Spanking Session für Anfänger – so geht`s
Zum Vorbereiten die Spielzeuge griffbereit auslegen. Kerzen, Katze, Hund und die Ming-Vase außer Reichweite stellen, das sorgt für ungestörtes Spielen und vermeidet Schäden.
Drittens regt diese intensive Massage der Schlagfläche dort die Durchblutung und Immunbereitschaft an. Das heisst, daß Verletzungen des Gewebes wie Striemen und Hämatome weniger leicht entstehen und nach dem Spiel auch schneller wieder abklingen.
Um eine Flagellation mit möglichst wenig Spuren durchzuführen, muss also unbedingt vor härteren Schlägen ausführlich aufgewärmt werden.
Zunächst wird innerhalb der Wohlfühlgrenzen sanft, aber lange und ausführlich aufgewärmt. Die Ausschüttung von Stresshormonen wird explizit vermieden, indem die Schläge eher einer Massage gleichen. Eine tatsächliche Massage durch kräftiges Kneten der Schlagfläche kann sich damit abwechseln oder das Einschlagen sogar ganz ersetzen. Ergänzt werden kann das sanfte Aufwärmen durch Sitzen auf einem Heizkissen, um die Durchblutung weiter zu steigern. Dieses Vorgehen ist eine Gratwanderung – der physische Reiz muss stark genug sein, um auch eine Immunantwort hervorzurufen, wobei die Endorphinausschüttung möglichst gering gehalten wird.
Um außerdem die lokale Betäubung der Nerven ebenfalls soweit als möglich zu vermeiden, sollten eher kleinflächige Instrumente wie beispielsweise ein Rohrstock verwendet werden. Die sonst zum Aufwärmen beliebten Paddles und Klatschen sind bekannt dafür, besonders schnell zu einer Nervenbetäubung zu führen und daher ungeeignet. Ähnliches gilt für die flache Hand.
Nach dem Aufwärmen folgt nun eine Folge sehr harter Schläge. Es besteht nur ein kurzes Zeitfenster von maximal einigen Minuten, in denen diese Behandlung als extrem schmerzhaft empfunden wird, da durch die enorme Ausschüttung von Stresshormonen der Körper sehr schnell weitgehend schmerzfrei wird. Weitere Schläge sind dann im Sinne der Session verschwendet und verursachen lediglich unnötige Gewebeschäden. Nach dem Abklingen des Endorphirausches kann die Prozedur aber natürlich wiederholt werden.
Cold Caning
Das gefürchtete Cold Caning („Kalte Rohrstockschläge“) ist die Brachialmethode unter den Spanking-Behandlungen.
Hier wird auf ein Aufwärmen vollständig verzichtet – die Session besteht ausschließlich aus präzisen, voll durchgezogenen Rohrstockhieben mit kurzen Pausen dazwischen. Nach „Twelve of the Best“ ist bei vielen Kandidaten bereits Schmerzfreiheit erreicht – weitere Schläge können sinnvoll sein, wenn das Ziel des Spiels ausser der Qual auch möglichst heftige Spuren beinhaltet. So oder so müssen Spuren beim Cold Caning in Kauf genommen werden.
Maximale Spuren, minimaler Schmerz
Diese Vorgehensweise befriedigt etwas zarter besaitete Spurenfetischisten, die die Brutalität des Cold Caning scheuen, aber trotzem gern mit einem deutlich sichtbaren Andenken nachhause gehen möchten. Hier nutzen wir die beschriebenen Effekte des Aufwärmens genau umgekehrt, wir wollen die Schmerzgrenze erhöhen, ohne die lokale Immunabwehr zu frühzeitig zu mobilisieren.
Am einfachsten lassen wir die Schlagfläche hierfür zunächste völlig aussen vor und regen sanft, aber bestimmt, immer an der Grenze des Wohlfühlbereiches sich steigernd die Endorphinausschüttung mit ganz anderen Methoden an – seien das Schläge auf andere Körperstellen, Hitze- oder Kältereize, Reizstrombehandlungen oder Nadelspiele. Eine leichte lokale Betäubung der Schlagfläche kann zudem durch entsprechende Salben erfolgen. Letzteres ist selbst dem größten bekennenden Weichei unter den Spurenliebhabern meist ein wenig zuviel des Guten, sollte aber der Vollständigkeit halber erwähnt werden.
Danach erfolgt dann erst die Flagellation innerhalb des zuvor vergrößerten Wohlfühlbereiches. Natürlich sollte man hier Instrumente verwenden, die für ihre deutlich sichtbare Wirksamkeit bekannt sind, wie beispielsweise dünnere Rohrstöcke, frisch geschnittene Ruten oder Dressurgerten.
Und nicht vergessen……
Achte auch auf den Bottom
Zwischen den Schlägen hilft dem Bottom gelegentliches Streicheln, Körperkontakt und Stimulanz von Brustwarzen und anderen erogenen Zonen, so kann Bottom sich weiter entspannen und den Schmerz voll und ganz genießen.
Und denkt auch daran…
Das übermäßiges Gequatsche und permanente Nachfragen, wie es einem gerade geht, kann oft sehr störend wirken. Daher ist es besser, zum Beispiel bei Bestrafungen den Delinquenten mitzählen zu lassen. An der Stimmlage könnt ihr das Befinden des Bottoms gut einschätzen. Auch das Safeword ist eine Möglichkeit, sich zu verständigen.
Mit zunehmender Erfahrung funktioniert das Spanking Spiel immer besser. Hinterher solltet ihr über eure Eindrücke und Gefühle sprechen, das hilft Rückschlüsse zu ziehen, wie es euch gefallen hat und so wird die Session beim nächsten Mal noch ein Stück besser.
In diesem Sinne: Redet miteinander, habt viel Spaß beim Spanken.. zum Beispiel mit der erotischen Hypnose Vom Lehrer gezüchtigt (hier klicken).
P.S: wenn Du einen Spanking Partner für eine Spanking Session suchst, kannst Du bei BDSM Erotika schauen, ob Du einen passenden Stammtisch oder ein Event findest.
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