Cock and Ball Torture im BDSM

Hallo meine Lieben, da viele unseren Blog (das Kinky Magazin) auch dazu nutzen, sich zu informieren und wir auch neue Leute auf die vielen Möglichkeiten, sich sexuell auszuleben aufmerksam machen wollen (also auch jene Kinkster, die einfach mal Cock and Ball Torture in der Internet Suche eingeben) möchten wir hier diesen für viele schon gängigen Begriff aus der BDSM Szene noch einmal näher “durchleuchten…

Was bedeutet der Begriff “Cock and Ball Torture”?

Unter Cock and Ball Torture (engl. für Penis- und Hodenfolter) oder abgekürzt CBT versteht man die sexuelle, lustvoll-schmerzliche Stimulation von Penis und Hodensack. Es ist eine einvernehmliche sexuelle Spielart des BDSM und keine Folter im ethischen Sinn.

Cock and Ball Torture ist innerhalb der weiblichen Dominanz eine verbreitete Spielart der erotischen Stimulation, in Umfragen gaben 81 % aller befragten submissiven, masochistischen oder devoten Männer an, über praktische Erfahrungen mit CBT zu verfügen. Über die Verwendung im Homosexuellen Bereich der BDSM-Szene ließen sich keine Nachweise finden; allerdings ist nach Beschreibungen in der erotischen und fachbezogenen Literatur ein ähnliches Ergebnis zu erwarten.

Praktiken

Das Spektrum der im CBT-Rahmen ausgeübten Praktiken dient, je nach Vorliebe des Bottom (passiven Partners), dazu, leichtes Unbehagen oder leichten bis starken Schmerz zu verursachen. Grundsätzlich sollte der Top (aktive Partner) über grundlegende anatomische Kenntnisse verfügen und sich der Sensibilität der männlichen Geschlechtsorgane bewusst sein. Unterschieden werden kann grob in Ball Torture, bei der die Hoden bzw. der Hodensack im Mittelpunkt stehen, und Cock Torture, bei der sich der Top vor allem mit dem Penis und den ableitenden Harnwegen befasst. Einige Praktiken lassen sich in beiden Bereichen anwenden.

Sklavenzentrale Podcast Cover

Im Sklavenzentrale Podcast findest Du auch Hörproben im Zusammenhang mit Cock and Ball Torture.

Ausführungsvariationen

Im ganzen Bereich können Zwicken, Kratzen, Kerzenwachs, Brennesseln, Eiswürfel, durchblutungsfördernde Cremes, der Saft von Chilis oder Ingwer(Figging) angewandt werden. Erotische Elektrostimulation sowie Abbinden und Mumifikation können ebenfalls die gesamten Genitalien umfassen.

Für den Hoden sind Praktiken beispielsweise das Quetschen, leichtes Schlagen mit der Hand oder Schlagwerkzeugen wie beispielsweise einer Gerte bis hin zum Treten (Ball Busting), das Befestigen von Klammern und/oder Gewichten oder die Anwendung spezieller Gerätschaften (zum Beispiel Hodenpranger) möglich.

 

 

Der Hodenpranger besteht aus zwei Hölzern, die durch Schrauben miteinander verbunden werden. In der Mitte ist ein Aussparung, durch die der Hodensack geführt wird. Die Hoden werden durch die Hölzer fixiert. Ein Aufstehen ist damit nicht möglich, wenn der Hodenpranger gut angepasst ist. Der Sub kann sich nur auf allen Vieren fortbewegen.

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Zu den besonders risikoreichen Praktiken in diesem Bereich gehören Nadelungen und Hodensackinfusionen, auch kombiniert mit weiteren Praktiken aus der Klinikerotik und teilweise auch unter Einbeziehung der Harnröhre. Insbesondere erweiternde Methoden mittels Dilatoren, Kathetern,Prince`s Wand etc. dienen der Harnröhrenstimulation.

Tamakeri

Tamakeri (wörtl. „Eier-Treten“) ist ein sexueller Fetisch und ein Genre der Pornografie in Japan. In der Tamakeri-Pornografie tritt eine weibliche Darstellerin einem Mann in den Hodensack. Kernzielgruppe für Tamakeri-Videos sind masochistische Männer, die die Idee, in die Hoden getreten zu werden – zumindest in der Fantasie – sexuell stimulierend finden.

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