Putzsklave Fred: ohne Putzknebelset und Putzwagen bin ich nur ein halber Mensch…
Fred hat sich bereit erklärt, über seinen Hang zum Saubermachen im Detail zu berichten. Wir vom Team Lady Isabella sind der Meinung, Fetische allgemein und dieser Fetisch im Besonderen ist für viele interessant und wollen daher in diesem Interview darüber berichten.
Team Lady Isabella: Fred, schön, dass Du heute zum Interview gekommen bist. Ein Putzfimmel ist für einen Mann ja schon etwas Ungewöhnliches oder?
Fred: Na ja, ich weiss nicht, ob es so ungewöhnliich ist. Es gibt so viele Varianten der Lust, die oft vielen nicht bekannt sind. Meine Herrin habe ich in meinem Bekanntenkreis kennengelernt. Das war ein Glücksfall. Ich denke, sie ist nicht nur sehr gut aussehend sondern sie beflügelt auch meine Fantasie, hat das gewisse Etwas.
Team Lady Isabella: Wie läuft das Ganze ab?
Fred: Das Dienen steht in Vordergrund. Ich lebe meinen Fetisch meist wöchentlich aus. Dadurch, dass ich einen Schlüssel für ihre Wohnung habe, kann ich jederzeit auch während ihrer Abwesenheit, was oft vorkommt, putzen. Wenn sie also nicht anwesend ist (sie ist oft unterwegs), finde ich in der Wohnung eine Liste, auf der alles steht, was gereinigt werden muss (ich habe dafür eine 4-seitige Putzliste, zum ankreuzen, angefertigt).
Das turnt mich schon im Vorfeld an. Ich will alles gewissenhaft und zu ihrer vollsten Zufriedenheit erledigen und mich immer weiter verbessern. Das ist mein Putzsklaven-Anspruch. Wenn meine Herrin zufrieden ist, bin ich es auch.
Team Lady Isabella: Du putzt also die ganze Wohnung?
Fred: Ja, einmal in der Woche. Manchmal auch häufiger. Ich habe ein Putzknebelset, das umfasst einen Schrubber, einen Wischer, diverse Lappen und die Toilettenbürste.
Ich habe Toilettensklave gehört, was für mich ein enormer Ansporn ist, noch akribischer zu putzen. Eine geile Produktion. Mein Outfit verändere ich schon ab und zu mal, aber die Gummischürze trage ich immer. Dann natürlich Gummihandschuhe, Halsband, Knebel und Klammern.
Team Lady Isabella: Wow, wir können uns richtig vorstellen, wie Du die Wohnung blitzblank sauber putzt…. Du beschreibst das sehr gut.
Fred: Danke. Das Putzen ist eben mein Ein und Alles. Ich gehe darin auf wie in fast nichts in meinem Leben. Wenn ich mich wie eine richtige Putze fühle bin ich glücklich..
Putze klingt für mich irgendwie besser…
Fred: Putze klingt für mich besser, weil es immer auch um die Demütigung geht, besonders, wenn man auf Knien mit einer Zahnbürste und Wattestäbchen putzt. Das ist ziemlich anstrengend und nach ein paar Stunden bin ich meist platt. Außerdem wird man ja nie richtig fertig. Es geht immer wieder von vorne los. Woche für Woche. Das ist anstrengend aber auch der besondere Reiz. Manchmal ist es bei ihr auch ziemlich schmutzig. Zum Beispiel wenn die Herrin Gäste zu Besuch hatte. Dann muss ich noch länger ran. Aber ich brauche die Demütigung und Fremdbestimmung, Ich sage das ganz offen und ehrlich..
Team Lady Isabella: Es gibt auch Putzsklaven, die inserieren, um einen Haushalt zu finden in dem sie putzen dürfen. Wie ist das bei Dir?
Fred: Nein, meine Herrin habe ich im Bekanntenkreis kennengelernt. Sie ist keine klassische Herrin, also keine Domina aber sie hat dominante Züge. Ich habe ihr von meinem Putzfetisch erzählt und sie war begeistert. Ihre große Wohnung war zum Saubermachen geradezu ideal und als Businessfrau ist sie es gewohnt, Kommandos zu geben. Manchmal, wenn sie beim Putzen anwesend ist, erteilt sie mir strikte Befehle. Ich liebe es!
Team Lady Isabella: Kannst Du den Prozess des Reinigens noch besser beschreiben? Wie läuft das ab?
Fred: Klar. Ich habe einen eigenen Putzwagen, der ist komplett ausgestattet, wie ein richtites Profiset. Manchmal bekomme ich von meiner Herrin auch einen Gummi Schrubber oder einen neuen Besen. Ich habe mit kleineren Putzaufgaben angefangen, doch mittlerweile sind viele Aufgaben dazugekommen. Schuhe putzen, Fensterputzen, Geschirrspüler ausräumen. Mülleimer leeren. An meiner Kondition muss ich noch arbeiten. Nach 3 bis 4 Stunden bin ich völlig erschöpft. Meine Herrin hat auch eine kleine Kammer auf ihrer Terrasse. Dort verbringe ich manchmal meine Putzpausen. Stehend. Oder auch kniend.
Team Lady Isabella: Was hast Du an?
Fred: Ich putze in Gummischürze, Gummihandschuhe, Knebel und natürlich mit Klammern. Auch Halsband und Fussfesseln trage ich von Zeit zu Zeit. Die Aufgaben wurden über die Zeit erweitert, ich putze jetzt auch Schuhe, schrubbe die Terrasse ….. Das Geräusch des Gummis erregt mich enorm. Ich schwitze viel und das ist für mich auch eine Art der Demütigung.
Als Putzsklave will ich aussehen und mich fühlen wie ne richtige Putze; und auch so behandelt werden…
Manchmal habe ich auch eine Hundeleine am Putzwagen, die so eingestellt ist, dass ich sie immer am Hals spüre. Ach ja und einen Knebel.
Der wird auch immer wieder mal gewechselt. Oft benutze ich auch Klebeband und wickle es um den ganzen Kopf, damit alles gut hält..
Team Lady Isabella: Gibt es ein Putz Accessoire, das Dir am Besten gefällt?
Fred: Nicht wirklich. Stehe auch auf Spiketoys, wie Spike BH, Spike Einlagen…aber der große Putzwagen, der top ausgestattet ist, lässt mein Herz besonders vibrieren. Den habe ich von meiner Herrin geschenkt bekommen. Ich komme damit viel schneller in meine Rolle rein. Wenn sie weg ist, mache ich den großen Wohnungsputz an zwei Tagen in der Woche. Insgesamt komme ich so auf circa 70 Putzdienste im Jahr.
Team Lady Isabella: Das ist viel Putzerei
Ich liebe es, Putzsklave zu sein…
Fred: Ich liebe es. Als Putze kann ich das Dienen, die Demütigungen, die Erniedrigungen, die Fremdbestimmung sehr gut ausleben. Es schafft auf jeden Fall bei mir eine innere Zufriedenheit, auch wenn ich danach immer total kaputt bin, aber rundum glücklich.
Team Lady Isabella: Wie wäre es, auf einmal nicht mehr bei Deiner Herrin putzen zu dürfen?
Fred: Oh, das wäre schwer vorstellbar. Ohne mein Putzknebelset und den Putzwagen bin ich nur ein halber Mensch! (lacht)
Team Lady Isabella: Das ist doch ein guter Abschluss, Fred. Wir danken Dir für das offene Gespräch.
Fred: Ich danke euch auch: Danke für das Gespräch.
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