Stigmatophilie – der Fetisch, der unter die Haut geht

 

Der Fetisch Stigmatophilie hat nichts mit Religion zu tun. Auch wenn das Wort „Stigmata“ in der Regel nur im Zusammenhang mit religiösen Wundmalen fällt. Wenn überhaupt, dann hat Stigmatophilie mit einer Form der kultischen Verehrung des Körpers einer anderen Person zu tun, denn bei diesem Fetisch geht es um Körperkult und die Liebe geht im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut.

Stigmatophile Menschen fühlen sich von Personen mit Körpermodifikationen und Körperschmuck sexuell stark angezogen.
Der Anblick von Tattoos, Implantaten, Piercings oder auch Skarifizierungen wie Cuttings und Brandings wird von stigmatophilen Menschen als höchst stimulierend empfunden.

Diese Erregung kann bisweilen in einigen Fällen extreme Formen annehmen; nämlich dann, wenn nur noch und ausschließlich durch das Betrachten oder Befühlen des „Schmucks“ eine sexuelle Erregung zustande kommt. Gleiches gilt, wenn der stigmatophil veranlagte unter allen Umständen seinen „Fetisch“ sucht und sei es auch gegen den Willen der betreffenden Person. Wenn Du also Körperschmuck oder Cuttings & Brandings hast, gehörst Du zum Beuteschema einiger Menschen:)

Haptische Highlights

Tätowierungen sind eher ein optischer Hingucker, sind und bleiben immer zweidimensional. Andere Modifikationen am Körper haben jedoch den Vorteil, daß sie auch fühlbar sind und somit einen zusätzlichen erotischen Reiz bieten. Genau das ist, was so erregend sein kann.

Cuttings & Brandings können im Gegensatz zu Tattoos erspürt werden

Ziernarben von Cuttings & Brandings bilden zarte Erhebungen auf der Haut und können mit den Fingern oder der Zunge nachgefahren und erspürt werden. Auch Piercings oder Implantate, die direkt unter der Haut liegen und oft auch leicht beweglich sind, kann man umspielen und erforschen. Ganz besonders beliebt ist natürlich Intimschmuck, denn gerade an den erogenen Zonen des Körpers lassen sich die Vorliebe für Körperschmuck und die Möglichkeiten der erotischen Stimulation perfekt verbinden.

Was ist der Reiz von Körperschmuck?

Aber was genau macht eigentlich den Reiz von Körperschmuck aus? Ist es allein die Optik, der ästhetische Reiz, der von individuell geschmückter Haut ausgeht? Oder spielt auch der Entstehungsprozess eine Rolle – der Akt der Körpermodifikation an sich? Immerhin könnte der Gedanke an den Schmerz, der beim Stechen, Cutten, Branden etc. erduldet werden musste, durchaus ebenfalls anregend wirken. Der Gedanke ist also nicht soweit weg von der Realität.

Hot Hot Hot: Blut, Schmerz und Lust wirken erregend

Die Verbindung aus Blut, Schmerz und Lust ist in jedem Falle ein mächtiges Aphrodisikum.

Es wäre also nicht erstaunlich, wenn stigmatophile Menschen auch bei der Entstehung der Körperkunstwerke sehr gerne als Zuschauer dabei sind.

Körperschmuck ist in jedem Fall eine ganz eigene Ausdrucksform und kann als individuelle Kunst betrachtet werden, die das Auge und die (erotische) Fantasie anregt. Die Haut erzählt ihre eigene Geschichte und wird durch Farben, Formen und Ziernarben zu einem ganz individuellen Wonderland, das stigmatophile Menschen gerne und genüsslich erforschen.

Möchtest Du anderen Deinen ausgefallenen Körperschmuck anhand eines Fotos zeigen? Dann sende Dein Foto an:

isabella@stage.isabellas-erotische-hypnose.com

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